„Ich freue mich über die Förderung. Gute Sportstätten sind die Basis für eine erfolgreiche Arbeit der Schulen und Sportvereine“, so Renkonen. Auch in der Schillerstadt ist man froh über die Bezuschussung des Projekts mit Gesamtkosten von sechs Millionen Euro. „Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht“, so Gerhard Heim, Erster Beigeordneter der Stadt. „Wir brauchen diese Halle dringend, um allen Schülern ein ausreichendes Angebot an Sportunterricht zu ermöglichen.“ Schließlich beherberge die Stadt große Schulen, darunter das 2400 Schülerinnen und Schüler umfassende Friedrich-Schiller-Gymnasium. Neben den Schulen, profitieren abends die Sportvereine. Der Gymnastikraum wird vor allem Senioren zur Verfügung stehen. Solche Sportangebote würden in einer älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger, so Gerhard Heim. Baubeginn wird Anfang Oktober 2016 sein, die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant.
„Sport dient auch der Integration und Inklusion“, betont Renkonen. Landesweit fördert die Landesregierung 108 kommunale Bauprojekte mit 18,3 Millionen Euro.  Auf die Projekte haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die Kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.   Hintergrund  
Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.